Laienprediger - Seelsorge
Laienprediger
Liebe Besucher!
Seien Sie herzlich willkommen!
Noch zu Zeiten meiner Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche habe ich mich bei der EKD-Fernstudienstelle zum Prädikanten fortbilden lassen. Auch wenn ich anschließend nicht in den ehrenamtlichen Dienst des Laienpredigers berufen wurde, bin ich nach entsprechenden Bitten mich aufsuchender Bürger zu verschiedenen Anlässen aufgetreten, um als Redner an die Stelle des Pfarrers oder Priesters zu treten und in besonderen Lebenslagen beizustehen.
Mir geht es heute - als konfessionsfreier Prediger - darum, den Menschen in den Mittelpunkt meines Denkens und Handelns zu stellen. Entsprechend richte ich auch meine Ansprachen aus, bei denen Erinnerungen, Perspektiven und Emotionen für mich eine besonders große Rolle spielen - egal, aus welchem Grund ich gerufen werde. Mir ist es wichtig, meinem Gegenüber Mut, Kraft und Zuversicht auszudrücken - und das funktioniert auch ohne Anbindung an einen religiösen Glauben!
Denn letztlich sind unsere Werte der Gesellschaft mittlerweile nicht mehr allein durch die christlichen Wurzeln geprägt. Aufklärung und Säkularisierung haben dazu beigetragen, dass unsere Ethik zunehmend von humanistischen Sichtweisen beeinflusst wurden. Immerhin ist es in Zeiten wachsender Austrittszahlen bei unseren "Volkskirchen" nicht verwunderlich, dass wir Freiheit, Mitmenschlichkeit und Solidarität mehr trauen als den durch die Weltanschauungsgemeinschaften besetzten Versprechungen von Friede und Nächstenliebe, die auf unserer Erde praktisch nicht umzusetzen sind. Ich vertraue mehr denn je auf irdische Rationalität und Vernunft anstatt auf Spiritualität und Jenseits, denn mit den normativen Errungenschaften der Neuzeit können wir verlässlicher arbeiten als mit den Vertröstungen der Religionen aus Luthers Zeiten, die viele Gläubige immer wieder neu enttäuschen. Für meine Predigten und Reden setze ich deshalb auf Zuspruch und Wirklichkeit, auf Freude und Leid, auf Miteinander und Trennung. Damit kann ich ehrlicher umgehen als mit mancher Heuchlerei, die die Konfessionen bemühen müssen, um ihre Dogmen und Lehren durchsetzen zu können. Schlussendlich müssen dabei aber auch die Überzeugung an Gott und die Religion nicht zu kurz kommen: Entscheiden Sie selbst, wie viel davon in meiner Rede vorkommen soll.
Sie können mich auch für Ihre Veranstaltung anfragen; mein ehrenamtlicher Dienst ist für Sie kostenlos (etwaige Unkosten ausgeschlossen) und ich nehme mir im Vorfeld genügend Zeit, um mich mit Ihnen gemeinsam auf die wichtigen Augenblicke in Ihrem Leben vorzubereiten. So komme ich beispielsweise zu folgenden Gelegenheiten zum Einsatz:
- Trauerfeiern, Abschiede und Beerdigungen
- Hochzeiten, Verlobungen, Jubiläen
- Geburtstage, Namenstage, Familienfeiern
- Momente, die Sie zusammen mit Ihren Angehörigen verleben möchten
- Überkonfessionelle Zusammenkünfte (z.B. gemeinsame Andachten, Gebete etc.)
Melden Sie sich und wir klären danach alle weiteren Modalitäten - ob christlich, freireligiös oder konfessionslos, Sie sind herzlich eingeladen!
Mail: Seelsorge@Riehle-Dennis.de
Ausgebildet in der Seelsorge, berate ich Sie entsprechend in Lebensfragen. Dabei handele ich im christlichen Verständnis, aber vollends unabhängig von Dogmatik oder Kirchenlehre. Viel eher ist das Ziel des Angebots eine unterstützende Begleitung in herausragenden Alltagsproblemen, bei denen neben einer psychotherapeutischen oder beratenden Hilfestellung eine Seelsorge angezeigt ist.
- Persönliche Krisen und Schicksälen (Tod Angehöriger, Krankheit, Arbeitslosigkeit...).
- Nach schweren Lebenslagen (Trauma, Mobbing, Armut, Verlusten, Existenzsorgen...).
- Während familiärer Krisen in der Ehe, der Erziehung oder der Partnerschaft.
- Bei Konflikten und Entscheidungen (Schwangerschaft, Lebensschutz, Trauer...).
- In seelischer Not ohne pathologischen Krankheitswert als begleitende Ergänzung.
- Bei weltanschaulicher und religiöser Orientierung und in Glaubensfragen.
- Als durchtragende Hilfestellung in emotionalen Ausnahmesituationen.
Schreiben Sie mir. Ich freue mich auf Ihren Kontakt!
Coaching in Glaubensfragen
Wir leben in komplexen Tagen. Viele Fragen und Herausforderungen machen unser Leben diffizil. Auch gesellschaftlich stehen wir vor erheblichen Umbrüchen. In all diesen Zeiten leidet auch der Glaube. Die Menschen entfernen sich von den Religionen, weil sie sich eigens ernannten Götzen zuwenden und das Vertrauen in eine schöpferische Kraft des Monotheismus zusehends verloren haben. Nicht zuletzt tragen auch die christlichen Kirchen dazu bei, dass sie Abwendung und dramatische Zahlen von Austritten ihrer Mitglieder zu verzeichnen haben. Immerhin fehlt es heute oftmals an Antworten auf die drängenden Alltagsprobleme der Menschen. Doch gerade die Religionen sollten als Rahmen und Gerüst für den Halt in unserem Dasein solche Auskünfte liefern.
Wir bleiben zurück mit den Unwägbarkeiten, mit der ständigen Klage über das Leiden des Menschen. Mit dem Flehen nach Liebe. Und mit der Suche nach Gott selbst. „Woher kommt mir Hilfe?“, so fragt die Bibel in Psalm 121, Vers 1 (EU 2016 – Katholische Bibelanstalt (2016): Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift. Stuttgart: Vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe) passend. Ich vertrete eine Erkenntnistheologie, die sich aus der Überzeugung speist und auf dem Grundsatz fußt, wonach Gott zwar allmächtig ist und damit auch theistisch in das Weltgeschehen eingreifen kann.
Er steht aber durch das größte Geschenk an sein menschliches Geschöpf, in Freiheit und Eigenverantwortung zu leben und handeln, im ständigen Spannungsverhältnis, einerseits in die von uns gemachten Fehler und ihre Folgen intervenieren zu müssen - und andererseits eine gebotene Zurückhaltung vor der Selbstbestimmtheit des Menschen zu üben. Ich gehe davon aus, dass Gott im Zweifel darauf setzt, dass wir - ob nun bei menschgemachter oder naturbedingter - Katastrophe zur Einsicht und Weiterentwicklung nutzen sollen.
Dem Stürzen auf den Boden (Zäsur) folgt das dortige Verharren (Passion), anschließend stehen wir auf (Katharsis) und setzen unseren Lebensweg fort (Transformation). Somit ergibt sich schlussendlich eine offensichtliche Abwägung Gottes, den Menschen leiden zu lassen, damit er daraus die Einsicht gewinnt, mit Schicksalen und Unzulänglichkeiten deshalb umgehen zu müssen, weil er nur daraus begreifen und wachsen kann - statt ihn vor dem Negativen zu bewahren und ihn damit eines Lernprozesses zu berauben.
Dieses Prinzip können wir erst verstehen, wenn wir die Täler des Daseins durchschritten und erfahren haben, dass Gottes Pläne Qualen und Pein nicht befördern, sondern eine Reifung zur Weisheit ermöglichen sollen. Deshalb lässt er uns auch nicht einsam mit den Tiefen zurück, sondern schenkt uns die oftmals von uns übersehenen Kleinigkeiten im Alltag, welche das Durchstehen von Marter und Drangsal erleichtern sollen - vor allem der Mitmensch ist dabei Gottes Zeichen.
Konfessionsfreier Christ: „Mit der Kirche habe ich endgültig abgeschlossen!“
Ja, ich bin kirchlich sozialisiert. Und das ist auch gar nicht schlimm. Denn über viele Jahre – oder gar Jahrzehnte – war ich gerne Mitglied in dieser Institution, die ihren Mitgliedern den christlichen Glauben näherbringen soll und gleichsam Gemeinschaft erzeugen möchte, um das Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Halt zu vermitteln. Intensives Engagement habe ich in die evangelische Kirche eingebracht – und bereue es nicht. Denn ich habe von dort viel Gutes mitnehmen dürfen, habe mich mit Leidenschaft der stundenlangen Gemeindearbeit hingegeben – und war stets gewillt, sogar beruflich der Kirche dienen zu wollen. Letztendlich war ich spätestens nach meiner Konfirmation derart vom Protestantismus geprägt worden, dass man mich durchaus als „bibeltreu“ oder gar „evangelikal“ bezeichnen konnte. Und meine Überzeugung vom allmächtigen, eingreifenden und behütenden Gott schien damals noch unerschütterlich.
Und zweifelsohne ist mein Glaube heute gefestigter denn je, aber weit von dem entfernt, was ich einst für richtig hielt. Mittlerweile bin ich der festen Meinung, dass nicht die Kirche vorgibt, was Christsein bedeutet. Viel eher sehe ich den Einzelnen in der von Gott gegebenen Entscheidungsfreiheit, über Gut und Böse befinden zu können (vgl. 1. Mose 3,5). Doch das entbindet den Klerus keinesfalls von seiner wesentlichen Aufgabe der Verkündigung, der Weisung und Orientierung, vor allem aber der Seelsorge. Dabei gilt es, die wesentlichen Gesichtspunkte der christlichen Moral und Ethik einzuhalten. Zudem bedarf es aber schlichtweg auch völlig irdischer Humanität im Umgang mit den „Schäfchen“, die der Kirche anbefohlen sind und sich letztlich darauf verlassen, besonders dort in einem gehegten Rahmen zu sein. Für mich war diese Bedingung von Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Obhut wesentlich für ein vertrauensvolles Miteinander und meinen Zuspruch zu dieser Organisation.
Doch wie sehr die Einrichtung von Menschenhand geprägt und geleitet wird, musste ich recht schmerzhaft erfahren. Nein, ich habe keinen Missbrauch erlebt und keinerlei Nötigung. Stattdessen würde ich es als „strukturelles Mobbing“ bezeichnen wollen, was mir während der Zeit meines Ehrenamtes und danach zuteilwurde. Über Jahre habe ich Kraft und Energie investiert, um nicht nur meine Gemeinde voranzubringen, sondern auch darüber hinaus dazu beizutragen, dass die Anhängerschar der Botschaft Christi in die Welt getragen wird. Ich wollte jedoch nie etwas von „Mission“ hören, denn blankes Überreden durch die Vortäuschung der Ewigkeit war nicht mein Stil. Schlussendlich ging es mir darum, diejenigen zu überzeugen, die auf der Suche nach einer spirituellen Richtschnur waren und unbeeinflusste Offenheit für ein Bekenntnis zeigten, das nach meinem Verständnis von der Bereitschaft zur freiwilligen Nachfolge Jesu geleitet ist.
Schon früh stand für mich fest, dass auch ich einmal auf der Kanzel stehen möchte. Der Berufswunsch des evangelischen Pfarrers reifte bereits in der Pubertät heran, wurde dann aber schlagartig von einem ranghohen Geistlichen zerstört. Statt des Zuspruchs, ein entsprechendes Studium anzutreten, wurde ich mit der Aussage konfrontiert: „Die Kirche braucht keine psychisch kranken Seelsorger“. An dieser Stelle sei erwähnt: Im vertraulichen Gespräch hatte ich einige Zeit zuvor offengelegt, dass ich schon seit der Jugend an einer schweren Zwangserkrankung litt und deshalb auch klinisch wie ambulant betreut werde. Doch ist das wirklich ein Grund, einem Anwärter auf eine theologische Ausbildung ausgerechnet in jenen Dekaden, in denen die Zahl derer, die sich für solch einen Weg entscheiden, ohnehin gering gewesen ist, auf diese plumpe, rücksichtsvolle und übergriffige Art und Weise die Aussicht auf einen geistlichen Job derartig madig zu machen?
Und nur wenige Wochen später legte man von Seiten des Klerikers noch eine Schippe obenauf: Nachdem ich mittlerweile schon im Alter von 20 Jahren war, hatte sich unter den Gemeindemitgliedern die Verwunderung darüber breitgemacht, weshalb ich denn noch immer ohne weibliche Begleitung in den Gottesdiensten erscheinen würde. Schnell war ein Gerücht geboren – und man bat mich zum seelsorgerlichen Gespräch. Dort brachte wiederum dieser prominente Geistliche Sorge zum Ausdruck: „Unter allen Umständen, von denen ich weiß, gehe ich deinerseits von einer homosexuellen Neigung aus. Ich denke, es ist durchaus verständlich, dass wir Schwule im eigenen Interesse nicht in der Jugendarbeit beschäftigen können“. Nein, das war keinesfalls nur ein Schlag ins Gesicht. Das war Diskriminierung, Ausgrenzung, Voreingenommenheit, Menschenfeindlichkeit und Homophobie – und all das auf Grundlage von bloßen Vermutungen.
Wenngleich es für mich anfangs schwer vorstellbar war, dass solche Vorurteile auch in unserer Gegenwart in einer evangelischen Landeskirche noch derart immanent auftreten, wusste ich nun zumindest, woran ich bin. Dass in Gemeindekreisen seit langem getuschelt wurde, sobald ich das Gotteshaus betrat, war mir natürlich nicht verborgen geblieben. Dass nach jahrelanger Nutzung meiner Ressourcen und wenig empathischer Gegenliebe ein solcher Affront aber gleichsam schamlos ausgenutzt wurde, um mich zu brüskieren, war dagegen beispielhaft. Zusammen mit der bis zu diesem Augenblick ausgebliebenen Antwort der Kirche auf meine Frage nach dem „Wieso so viel ungerecht verteiltes Leid auf der Welt?“, die sich aus dem persönlichen Grund meiner zunehmenden Multimorbidität stellte, war das Porzellan der Gewissheit endgültig zerschlagen worden – und ich trennte mich nach 27 Jahren von meiner mir lieb gewonnenen Kirche.
Doch unbestritten wäre ich eine durchaus leichte Beute gewesen, um mich in die Reihen der Gläubigen zurückzuholen. Immerhin hatte mich auch mein kurzzeitiger Ausflug in die Welt des evolutionären Atheismus gleichermaßen irritiert, wie zuvor schon meine Kirchenmitgliedschaft. Denn ich spürte für mich persönlich, dass sich die existenziellen Anliegen des Erde nicht allein mit Rationalität und Sachlichkeit erklären lassen. Dass die Zentrierung des Menschen und seine Überheblichkeit langfristig zwar Fortschritt ermöglichen werden, mag zwar durchaus richtig sein. Dennoch meine ich, dass wir gut daran tun, uns eben nicht in den Mittelpunkt zu stellen. Denn nicht nur der soziale Friede ist durch transhumanistische Tendenzen gefährdet, weil er Ungleichheit bringt und Bevölkerungsteile bevorzugt. Gleichsam hat die Welt schon oft genug erlebt, wie es am Ende ausgeht, wenn das Individuum versucht, sich selbst zu überholen.
Insofern war mir klar: Die christliche Verwurzelung will ich nicht aufgeben, zumal mir mein Gottesglaube zumindest im innersten Herzen nie verlorengegangen war. Doch ich war entschieden der Ansicht, dass Lehren, Dogmen und menschgemachte Moralvorstellungen in meiner Weltanschauung keine Zukunft mehr haben. Nein, ich war stets gegen die sogenannten „Quilt-Christen“, die sich nach Belieben aus den Angeboten des spirituellen und esoterischen Marktes eine „Wohlfühlreligion“ zusammensuchen, die letztlich auf ihre momentane Lebenssituation passt – und je nach Gutdünken an die derzeitige Lage angepasst werden kann. Denn ich bin mir sicher, dass religiöse Überlieferungen durchaus eine „Ewigkeitsklausel“ besitzen – und damit nicht dem „Mainstream“ geopfert werden können. Das gilt insbesondere für jene ethischen Vorgaben der Heiligen Schrift, die mit unseren Grundrechten korrespondieren und in ihrer Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit die Zeit überdauern. Sie sollten im besten Sinne „konserviert“ werden.
Daneben braucht es gerade für die Allegorien der Bibel eine kritische Exegese, die zwar den Wahrheitsgehalt der Aussagen nicht schmälert, aber sie in den Bezugsrahmen der heutigen Lebenswirklichkeit stellt. So ist es völlig unabdingbar, dass nicht das Wort als Maßstab für die Glaubwürdigkeit der Gleichnisse herangezogen werden kann, sondern ihre Bedeutung, die im Kontext jeder Epoche neu zu bewerten ist. Diese, meine Auffassung vom christlichen Dasein schmeckt allerdings vielen Klerikern ganz offenkundig nicht. Denn mein Streben, in die protestantische Kirche zurückzukehren, erhielt erst vor kurzem einen Rückschlag: Nachdem ich meine Gedanken publiziert habe, erreichten mich viele Rückmeldungen, auch von mehreren Pfarrern. Ich möchte daraus nur einige Sätze zitieren: „Mit Ihren Auffassungen tragen Sie Eulen nach Athen!“ oder „Was wollen Sie denn noch in der Kirche?“ und “Wenn ich Ihre Texte lese, erkenne ich, dass Sie theologisch leider keine Ahnung haben und Ihr fachlicher Ausdruck grottenschlecht ist“.
Diese Arroganz der vollmundigen Hirten ist nach meiner Sicht neben all den Missbrauchsskandalen, der Steuerbelastung, der Benachteiligung der Frau und einer rückständigen Sexuallehre für den massenhaften Austritt aus den Kirchen unbedingt mitverantwortlich. Denn wer das „Priestertum aller Gläubigen“ so offenbar nicht verstanden hat, der beweist ziemlich eindrücklich, dass es mehr um Macht und Vermessenheit, statt um Agape geht. Deshalb kann ich unter dem Strich abschließend nur zu dem Erkenntnisgewinn gelangen, dass die Institution für mich endgültig abgehakt ist und ich mich als konfessionsfreier und in Seelsorge und als Laienprediger ausgebildeter Christ ganz unabhängig jeglicher Organisation für meine eigene und die geistliche Weiterentwicklung von interessierten Menschen einsetzen werde, welche im Bewusstsein gereift sind, sich ihre Glaubensüberzeugung nicht länger diktieren zu lassen, sondern mutig genug sind, um für sich ein freies Bekenntnis zu artikulieren, auf dessen Grundlage sie die tatsächlichen Werte von christlicher Religiosität authentisch zum Ausdruck bringen und mit dem sie sich aus ihrer eigenen Urteilsgabe vorbehaltlos und selbstbestimmt identifizieren können.