Dennis Riehle

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20.11.2024

Finanzielle und soziale Instabilität führt zunehmend zu familiären Konflikten

Beratungsstelle verzeichnet mehr Hilfsgesuche von Vätern, Müttern und ihren Kleinsten

„Man merkt langsam, dass den Familien die Herausforderungen dieser Tage über den Kopf wachsen und Konflikte zwischen Vätern, Müttern und ihren Kindern aufbrechen, die ohne Inflation, Corona, Krieg und Energiekrise sicher nicht zu Tage getreten wären. Diese Ballung an Ereignissen setzt den häuslichen Frieden in vielen Wohnungen des Landes aufs Spiel. Und immer öfter benötigt es externer Hilfestellung, um zu verhindern, dass diese angestauten Probleme wie ein Dampfkochtopf explodieren!“ – Mit diesen sehr kritischen Worten macht der Leiter der digitalen Beratungsstelle „FamilienKnäuel“, Dennis Riehle (Konstanz), auf den massiven Druck aufmerksam, der durch die steigenden Preise, die Erwartungen der Lockdowns, Home-Schooling und Home-Office, die großen Zukunftsängste der Jüngsten angesichts des Klimawandels und der Gewalt in der Welt oder die angespannte Lage auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt für Familien entstanden ist: „Dass wir an einer gemeinschaftlich depressiven Stimmung und Perspektivlosigkeit kranken, ist für die Umstände dieser Monate nicht ungewöhnlich. Das Zusammenkommen von diversen Baustellen im globalen Kontext, deren Auswirkungen nun immer mehr auf die deutschen Haushalte und die Menschen unterschiedlichster Klassen übergreifen, macht die Situation aber durchaus brisant. Und wir merken an den Anfragen bei uns, dass das System ‚Familie‘ durch die vielen Angriffe von außen doch zunehmend wackelt“, erklärt der 39-jährige Familien-, Sozial- und Integrationsberater. „Selbst in den Häusern, die bislang den Schein wahren konnten, bröckelt die Fassade immer öfter. Daher braucht es dringend Entlastungen“.

Immerhin werde vor allem ums Geld gestritten: „Da schrieb mir ein 16-Jähriger, dass die Atmosphäre seit langem gespannt war, in der Familie aber sein Wunsch, mit seiner Klasse ins Schullandheim zu fahren, das Fass letztendlich zum Überlaufen brachte“, so Riehle – und zitiert den Jungen: „Mein Vater konnte das einfach nicht mehr bezahlen. Meine Mutter machte ihn dafür verantwortlich, statt zu erkennen, dass es uns allen wirtschaftlich im Augenblick ja nicht besonders gut geht. Und dann kamen Vorwürfe aus früherer Zeit hinzu, die die Stimmung weiter aufheizten“. In solchen Fällen verweist die Beratungsstelle an Vertrauenspersonen: „Das können außenstehende Angehörige, Lehrkräfte, Freunde und Bekannte, aber auch Mitarbeiter vom Jugendamt sein“, erklärt der Berater sein Vorgehen. Ein anderes Beispiel macht deutlich, dass zwischen zwei Ehepartnern Streit ausbrechen kann, weil das Sexualleben aufgrund der Mehrarbeit des Mannes, der wegen Personalknappheit ständig Überstunden machen muss, leidet. Hierzu schrieb die Ehefrau: „Er hat zu nichts mehr Lust, ist ständig abgespannt und es passiert nichts mehr bei uns zuhause, das Knistern ist weg!“. Hier heiße es, die Ursache des Problems klar herauszuarbeiten, die eben nicht die fehlende Bereitschaft des Mannes zu mehr Ekstase ist, sondern seine fehlende Kraft, im Job auch bei prekären Beschäftigungsverhältnissen auf eine gewisse Verlässlichkeit des Arbeitspensums zu beharren und sich damit vor Überforderung zu schützen: „Denn ein ständiges Ausgebranntsein ist nicht nur für das eheliche Leben eine Gefahr. Vielmehr ist davon auch die eigene Psyche betroffen – und ich gebe dann Ratschläge, die Spirale fortwährender Selbstüberschätzung zu verlassen und Seelenhygiene zu betreiben, die dann auch die Sexualität wieder ankurbelt“.

Besonders betroffen machen den Berater Schicksale in Familien: „Eine Mutter schilderte, dass sie im eigenen Haus beide Schwiegereltern versorge, die körperlich schwerkrank beziehungsweise durch Demenz stark verwirrt seien. Darüber hinaus ist die jüngste Tochter seit Geburt an geistig behindert. Die Familie nimmt schon viel Unterstützung in Anspruch, der Vater ist selbstständiger Handwerker und versucht, steigende Kosten im Haushalt mit zusätzlichen Aufträgen aufzufangen. Es gibt zwei weitere Kinder, die eigenverantwortlich agieren. Neben dem Pflegedienst ist eine Assistenz wiederkehrend zugegen, die bei der Betreuung hilft. Gleichzeitig wird auch eine Putzkraft finanziert. Trotzdem fragte mich die Frau, wie der Stress dauerhaft getragen werden könne“, so Riehle, der ihr antwortete: „Tatsächlich müssen manchmal schwierige Entscheidungen getroffen werden, um etwas Luft abzulassen und die eigenen Ressourcen wieder neu auftanken zu können. Solche Abwägungen schieben wir jedoch gerne vor uns hin, gerade dann, wenn es um die Frage der Unterbringung von Eltern in einem Heim geht, was ich der Familie als eine erste Möglichkeit vorgeschlagen habe. Da braucht es dann Mut, den eigenen Glaubenssatz der Selbstbeherrschung über Bord zu werfen und mit einem souveränen Blick und Anspruch auf die eigene Gesundheit das ‚Ich‘ für einen Moment in den Vordergrund zu stellen. Denn wenn einmal alles zusammenbricht, hat niemand etwas vom Chaos. Stattdessen gebe ich stets den Tipp, vorausschauend zu denken. Das ist nicht leicht, weil wir oft in den Nöten und Zwängen des Hier und Jetzt gefangen sind. Aber eine Perspektive zahlt sich in mehreren Aspekten nachhaltig aus: Planungssicherheit nimmt uns Ungewissheit. Und Stabilität schenkt uns einen kühlen Kopf. All das benötigen wir gerade jetzt, wo das Miteinander im Großen und Kleinen vor so viele Bewährungsproben gestellt ist“, so Riehle abschließend.

Die kostenlose Familienberatung ist unter www.dennis-riehle.de überregional für alle Hilfesuchenden erreichbar.



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