Dennis Riehle
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Neuigkeiten


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lesen Sie an dieser Stelle Aktuelles aus meiner Selbsthilfearbeit.


Bei Rückfragen können Sie mich gerne jederzeit kontaktieren.


Ich wünsche gute Information.


Ihr Dennis Riehle


31.12.2022

Erschöpfungssyndrom, Depression und Burnout auf den ersten Blick schwer unterscheidbar

Pressemitteilung
Selbsthilfeinitiative: „Soziale Folgen können bei den Krankheitsbildern jedoch verschieden sein!“

Die Selbsthilfeinitiative zu Chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) macht auf die schwierige Diagnostik des CFS aufmerksam und betont die grundsätzlich wichtige Auseinanderhaltung und Abgrenzung zu Burnout und Depression. Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots deutlich macht, hat die richtige Einordnung eine wesentliche Bedeutung für die sozialrechtliche Beurteilung der Betroffenen einer sogenannten “Myalgischen Enzephalomyelitis” (ME): “Die Begrifflichkeit von ME und CFS wird im medizinischen und alltäglichen Sprachgebrauch zwar synonym verwendet. Gerade im Schwerbehindertenrecht, aber auch bei der Einschätzung über die Erwerbsfähigkeit steht nicht zwingend die Ursache des Gesundheitszustandes, sondern die daraus resultierenden Funktionseinschränkungen, welche Leistung und Teilhabe beeinträchtigen, im Vordergrund. Allerdings kann die Bewertung der langfristigen Entwicklung des Krankheitsverlaufs von der Herkunft der Erschöpfung abhängen. Denn während bei einer depressions- oder Burnout-bedingten Kraftlosigkeit eine psychiatrisch-psychosomatische Ätiologie anzunehmen ist, hat das CFS eine neuroimmunologische Wurzel und daher eigentlich immer eine chronische Prognose”, erklärt Dennis Riehle. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:56:42 @ Selbsthilfe

23.12.2022

Beratungsstelle fordert für behinderte Erwachsene: Kindergeld auch nach dem Tod der Eltern weiter gewähren!

Pressemitteilung
Langfristige Zusammenführung von Leistungen und Nachteilsausgleichen zu Nationalem Behindertengeld

Eltern von behinderten Töchtern oder Söhnen erhalten auch bei Erreichen der Altershöchstgrenzen Kindergeld bis ins Erwachsenenalter, wenn das Kind nicht in der Lage ist, aufgrund seiner noch im Jugendalter eingetretenen Behinderung nicht für den eigenen Unterhalt durch Erwerbsarbeit ausreichend zu sorgen. Sobald die Eltern aber verstorben sind, entfällt auch die Kindergeldzahlung, weil der jeweilige Bezug nicht auf die betroffenen Kinder übertragen wird. Diesen Umstand kritisiert der Sozialberater der Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung ausdrücklich. Immerhin bleibe der Mehrbedarf aufgrund der Behinderung bestehen, auch wenn die Eltern als Empfänger des Kindergeldes nicht mehr existieren. „Und allein mit der Grundsicherung bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Nachteilsausgleichen und möglichen Pflegeleistungen ist eine konstante Existenzsicherung gerade in Zeiten der Inflation und Teuerung nicht möglich. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:19:19 @ Soziales

Parkinson-Erkrankung: Medikamente und Nebenwirkungen sollten regelmäßig überprüft werden

Pressemitteilung
Neben Dopamin-Gabe auch Schmerzmedikamente, Antidepressiva und Neuroleptika stets evaluieren

Die Behandlung der sogenannten „Schüttellähmung“ hat in den vergangenen Jahren viele neue Fortschritte gemacht, wurde durch die Zahl der zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten aber auch komplexer und anspruchsvoller. Darauf macht nun die Selbsthilfeinitiative „Parkinson in jedem Alter“ aufmerksam und ruft Ärzte wie Betroffene auf, regelmäßig Medikamente auf Wirkung, Nebenwirkung und Wechselwirkung zu überprüfen und ihren Nutzen zu prüfen: „Leider haben wir das Problem, dass sich die Dopamin-Gabe mit der Zeit abschleift und die positiven Effekte für den  Patienten nachlassen, sodass eine wiederkehrende Anpassung der Dosierung notwendig wird. Wenngleich man die unerwünschten Effekte dieser Arzneimittel mittlerweile recht gut steuern kann, müssen sie oft durch eine begleitende und ergänzende Einnahme von Zusatzpräparaten verstärkt werden, um den gewünschten Nutzen erzielen zu können“, erklärt der 37-Jährige, der seit drei Jahren mit der Diagnose konfrontiert ist und aus seiner eigenen Erfahrung berichtet, dass es einige Wochen Durchhaltevermögen brauchte, bis sich alle verabreichten Präparate eingespielt und ihren Sinn entfaltet hätten: „Man greift ja durchaus in den Metabolismus von Körper und Gehirn ein, weshalb es auch zu nicht gewollten Reaktionen kommen kann, die sich aber meist nach einigen Monaten wieder legen und dann eine Abnahme von Zittern, Muskelsteifigkeit und psychomotorischer Verlangsamung zu erkennen ist“. Diese Symptome gelten als die Kardinalbeschwerden der Erkrankung, die früher vielfach nur älteren Menschen zugetraut wurde: „Heute weißt man allerdings aus vielen Fallbeispielen, dass das Störungsbild auch vor dem 40. Lebensjahr auftreten kann und die Ärzte dann vor besondere Herausforderungen stellt, denn die Betroffenen haben noch ihr viele Jahrzehnte vor sich, in denen die Behandlung greifen muss und tendenziell öfter anzupassen ist, als wenn man erst jenseits der 60 daran erkrankt“. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 04:51:21 @ Selbsthilfe

19.12.2022

Beratungsstelle erkennt Fortschritte bei der Barrierefreiheit

Pressemitteilung
„Ganz so dramatisch sehe ich die Lage nun tatsächlich nicht!“

In den letzten Wochen wurde intensiv über die Barrierefreiheit in Deutschland gesprochen. Zahlreiche Verbände und Organisationen haben Kritik geübt, dass der Hürdenabbau nicht schnell genug vorankomme. „Ganz so dramatisch, wie das manch ein Funktionär in den vergangenen Tagen zum Ausdruck gebracht hat, sehe ich die Lage aber nicht“, befindet der Leiter der Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, „Beratung mit Handicap“, Dennis Riehle (Konstanz). Der Sozialberater formuliert in einer aktuellen Stellungnahme: „Ich habe wiederholt gesagt, dass die Bundesrepublik der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention deutlich hinterher hinkt. Allerdings halte ich es nicht für angemessen, zu attestieren, dass wir überhaupt nicht weitergekommen seien. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:29:51 @

17.12.2022

Selbsthilfeverband zeigt sich besorgt wegen wachsender Einsamkeit zum Weihnachtsfest

Pressemitteilung
intakt e.V. gibt hilfreiche Tipps und bietet Mail-Beratung für Betroffene von Sozialer Phobie

Der Selbsthilfeverband intakt e.V. warnt trotz der Lockerung der Corona-Regelungen auch in diesem Jahr davor, dass Weihnachten für viele Menschen zu einem einsamen Ereignis werde. Der Verein, der sich für Menschen mit Sozialer Phobie und Schüchternheit einsetzt, befürchtet insbesondere durch die Inflation und die Energiekrise, dass nicht wenige Bundesbürger im Kalten und Dunklen sitzen werden – und das an den eigentlich so lichtreichen Feiertagen, an denen Hoffnung, Freude und Zuversicht vorherrschen sollen. Wie „intakt“-Vorsitzender Julian Kurzidim erklärt, habe sich die Anonymisierung der Gesellschaft über die Pandemie eher noch weiter beschleunigt und persönliche Kontakte seltener gemacht: „Durch die Entfremdung wird sozialen Angststörungen Vorschub geleistet. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 07:52:04 @ Selbsthilfe

13.12.2022

„Leipziger Erklärung“ der Linkspartei ist Ablenkungsmanöver

Kommentar

DIE LINKE wollte versuchen, mit ihrer „Leipziger Erklärung“ den in der öffentlichen Wahrnehmung aufgetretenen Differenzen zwischen der Parteiführung und der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht mit einer klaren Positionierung entgegenzutreten. Doch was am Ende im Konsenspapier der Funktionäre verbreitet wurde, ist nichts wirklich Neues. Stattdessen hat man das geltende Parteiprogramm nochmals referiert, Parteitagsbeschlüsse unterstrichen und Schwerpunkte gesetzt, die dem Wähler bereits durchaus bekannt waren. Daher ist außer Spesen nicht viel gewesen. 

Stattdessen warten viele Beobachter noch immer auf eine umfassende und authentische Aufarbeitung des Bundestagswahlergebnisses, das nicht vornehmlich in der zerstrittenen Außendarstellung der Partei seine Beweggründe hatte. Viel eher konnte DIE LINKE auch beim Stammklientel nicht punkten, weil man es versäumt hatte, sich den tatsächlich für die Schwächsten im Lande bedeutsamsten Themen zuzuwenden. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:31:51 @

Viele Anträge auf Schwerbehinderung werden enttäuschend beschieden

Pressemitteilung
Sozialberater: “Die Erwartungen der Betroffenen sind oftmals unrealistisch!”

Millionen Bundesbürger haben einen Schwerbehindertenausweis. Und doch erreichen die Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“ immer öfter Nachrichten von unzufriedenen Hilfesuchenden, die sich von ihrem Versorgungsamt nicht adäquat eingestuft sehen: „Leider sind die Erwartungen vieler Menschen mit Handicap zu hoch, wenn es um die Vorstellungen über Ansprüche und Nachteilsausgleiche geht“, erklärt der Psychologische Berater Dennis Riehle in einem aktuellen Statement zu den eingehenden Mails, in denen die Betroffenen um Unterstützung bitten. „Es ist ja durchaus verständlich, dass man für sich das Bestmögliche herausholen möchte. Allerdings darf man den eigenen Fall nicht isoliert betrachten, es braucht schlussendlich auch Vergleichbarkeit nach oben und nach unten. Würden wir jede behinderte Person mit dem absolut höchsten Grad der Behinderung von 100 einstufen, wäre das ungerecht. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:30:42 @ Soziales

11.12.2022

Demokratie muss sich wehren und bewähren

Kommentar
zum Auffliegen der „Reichsbürger“-Zelle

Deutschland darf sich nicht von geschichtsvergessenen Narzissten, royalen Verschwörungsideologen oder unzufriedenen Staatsfeinden tyrannisieren lassen. Das Volk ist nicht erpressbar. Allerdings muss das Auffliegen der Reichsbürger-Zelle gleichsam manche Fragen aufwerfen. Nein, die aktuell Festgenommenen waren der Realität bereits derart entglitten, dass sie mit Argumenten nicht mehr erreichbar gewesen wären. Doch es gibt viele Menschen, die ebenfalls mit dem derzeitigen System hadern, ohne jedoch Umsturzpläne zu schmieden und sich in paranoiden Parallelwelten zu verstricken. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 08:17:11 @