Dennis Riehle
Privates | Neues | Informatives

Neuigkeiten


Liebe Besucher,


lesen Sie an dieser Stelle Aktuelles aus meiner Selbsthilfearbeit.


Bei Rückfragen können Sie mich gerne jederzeit kontaktieren.


Ich wünsche gute Information.


Ihr Dennis Riehle


31.10.2022

Dennis Riehle als Landesbeauftragter der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. bestätigt

Pressemitteilung
„Durch die Lockdowns hat sich das Störungsbild in der Gesellschaft weiter verbreitet!“

„Übermäßiges Händewaschen, das häufige Kontrollieren von Türen und Fenstern, das Ordnen und Zählen von Gegenständen und das ständige Grübeln gehören mittlerweile seit 24 Jahren zu meinem Leben!“ – Mit diesen Worten hat der erneut im Amt bestätigte Landesbeauftragte der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. für Baden-Württemberg, Dennis Riehle, seine eigene Leidensgeschichte zusammengefasst und möchte mit seinem Engagement auch im „Ländle“ für eine psychische Störung sensibilisieren, die nach seiner Auffassung durch die Lockdown-Maßnahmen und soziale Isolation durch die Corona-Pandemie in der Gesellschaft weiter ausgebreitet hat und vor allem Jugendliche und junge Erwachsene in massive seelische Not gestürzt hat: „Nicht zuletzt die aktuellen Kriegsbilder, der Klimawandel und die Teuerungsrate haben Zukunftsängste bei dieser Zielgruppe bestärkt. Um sich selbst Sicherheit in diesen unruhigen Zeiten zu geben, verfallen wir nicht selten in Rituale, die uns Halt und Kontrolle geben. Manchmal ist der Übergang von zwanghaftem Verhalten in das konsistente Erkrankungsbild dann sehr fließend und man findet den Ausgang aus dem Hamsterrad nicht mehr“, erklärt der 37-jährige Konstanzer anhand seiner persönlichen Biografie und macht gleichzeitig Mut: „Wer den dauernden Zweifel frühzeitig als Störung erkennt und bei Fachleuten diagnostizieren und behandeln lässt, hat gute Chancen, den Zwang in Schach zu halten und auf das handhabbare Maß zu reduzieren. Verhaltenstherapie hat sich dabei in vielen Fällen als sehr wirksam erwiesen und kann bei schweren und chronischen Verläufen durch eine psychopharmakologische Einnahme von Antidepressiva sehr zielführend ergänzt werden“. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 08:24:46 @ Selbsthilfe

Allgemeiner Behindertenverband ermutigt zur Debatte über Fortbestand der Förderschulen

Pressemitteilung
„Ob eine exkludierende Bildung im 21. Jahrhundert noch Platz hat, muss offen diskutiert werden!“

Inwieweit wird das deutsche Förderschulwesen dem Verständnis von Handicap und Inklusion des 21. Jahrhunderts noch gerecht? Diese Frage stellt der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland angesichts eines wachsenden Bedürfnisses von Eltern körperlich, seelisch und geistig beeinträchtigter Kinder nach einer gemeinsamen Beschulung ihrer Jüngsten mit Alterskollegen ohne Behinderung: “Uns erreichen zahlreiche Zuschriften von Familien, die die Parallelwelt von Regel- und Förderschulen nicht mehr als zeitgemäß ansehen und sich für einen Unterricht aller Kinder unter einem Dach stark machen”, erklärt der ABiD-Sozialberater Dennis Riehle, der aufgrund einer zunehmenden Sensibilisierung für das Thema der inkludierten Gesellschaft eine Wiederaufnahme der Diskussion über die Ausgliederung von Schülern mit Handicap aus den Haupt-, Real-, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien in das für Europa vergleichsweise einzigartige und nach Auffassung des ABiD durchaus stigmatisierende deutsche System der Sonderschule fordert, das nach seiner Auffassung nicht mehr zeitgemäß ist.

“Es ist schwer zu verstehen, dass heute jedes öffentliche Gebäude vor dem Bau auf seine Barrierefreiheit geprüft werden muss, während wir behinderte Schüler in vielen Fällen noch immer zwangsweise in Einrichtungen exkludieren, in denen sie unter sich bleiben müssen und ihnen der Anschluss an die Zivilgemeinschaft verwehrt wird”, so der 37-Jährige, der allerdings hinzufügt: “Zweifelsohne müssen wir ergebnisoffen erörtern, auf welchem Weg der beste Lernerfolg und die erfolgversprechendste Persönlichkeitsentwicklung von Kindern mit Behinderung gelingen kann. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 08:23:38 @

22.10.2022

UVSD: Psychologisch-soziale Beratung ist wichtiges Element in der Betreuung von Schmerzpatienten

Pressemitteilung
Selbsthilfeverband bietet auch im Bereich der Ernährung, Entspannung und Stressreduktion viele Impulse

“Die psychosoziale Begleitung von Schmerz-Betroffenen stellt eine große Herausforderung dar, ist aber gerade deshalb ein wichtiger Bestandteil in einer multimodalen Versorgung”, attestiert der Berater der Unabhängigen Vereinigung aktiver Schmerzpatienten (UVSD) in Rückblick auf die seit Anfang des Jahres angebotene Hilfestellung im psychologischen und sozialen Bereich. Dennis Riehle steht für Erkrankte und deren Angehörige zur Verfügung, sie können sich bei Bedarf jederzeit mit Anliegen melden können. Er selbst ist seit vielen Jahren ebenfalls an einem komplexen Schmerzsyndrom erkrankt und als Professioneller Berater ausgebildet. “Letztlich ist der Stress der Seele ein wesentlicher Katalysator von vielen schmerzhaften Leiden, die fast immer eine körperliche und psychische Komponente besitzen und gleichzeitig vom Lebensstil beeinflusst werden”, befindet der 37-jährige Konstanzer, welcher in Entspannungstraining und Burnout-Beratung seine Schwerpunkte hat und deshalb auf die Stärkung der Resilienz von Schmerzpatienten setzt: “Es gibt zahlreiche Aspekte, um für sich eine Widerstandskraft zu entwickeln. Schwelende Konflikte, Traumata und chronische Belastungssituationen triggern den Schmerz und senken die Schwelle für Sensibilität, Empfindung und Wahrnehmung, weshalb aus akuten auch dauerhafte Probleme werden können, die Aufmerksamkeit und Ernsthaftigkeit bedürfen”, erklären Riehle und UVSD-Vorsitzende Heike Norda. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 07:17:35 @ Selbsthilfe

18.10.2022

Zwischenergebnis zur Petition über Fingerabdrücken in Personalausweisen

Pressemitteilung
EU-Kommission schließt weitergehende Nutzung biometrischer Daten aus

Die EU-Kommission hat sich zu einer vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle ins Europäische Parlament eingebrachten Petition über die Nutzung der Fingerabdrücke in den Personalausweisen der EU-Bürger geäußert, wie sie seit letztem Sommer auch in Deutschland praktiziert wird. Dabei ging es vor allem um die Frage, ob diese biometrischen Daten künftig auch weitergehend genutzt werden sollen als zur Identifikation des Passinhabers und zur Authentifizierung des Ausweises. In ihrer Stellungnahme schließt die Kommission dies ausdrücklich aus und verteidigt einerseits den Fingerabdruck als notwendiges Mittel, um den Personalausweis vor Fälschung zu schützen. Andererseits sei beispielsweise eine Aufnahme der Abdrücke in zentrale Datenbanken auch fortan ausgeschlossen und mit EU- und nationalem Recht nicht vereinbar. Der Fingerabdruck bleibe damit allein auf dem Ausweisdokument gespeichert, sodass ein Abgleich durch nicht autorisierte Sicherheitsbehörden, beispielsweise zu Fahndungszwecken und der Suche nach Übereinstimmungen mit in Polizeidatenbanken hinterlegten Fingerabdrücken, entsprechend unzulässig bleibe. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:39:44 @

„Seelische Behinderungen sind Hürde und Bürde gleichermaßen!“

ABiD: Diskriminierung psychisch kranker Menschen weiterhin Alltag

Menschen mit einer psychischen Erkrankung erfahren in Deutschland weiterhin Diskriminierung und sind Vorurteilen ausgesetzt. Diese Auffassung vertritt der Sozialberater des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland (ABiD), Dennis Riehle: „Es ist keine Seltenheit, dass Betroffene mit ihrem Leiden nicht einmal in der eigenen Familie ernstgenommen werden. Auch bei Ärzten, Therapeuten und gegenüber Behörden müssen sie immer wieder um ihre Rechte kämpfen – nicht zuletzt, wenn es um die Anerkennung der (Schwer-)Behinderteneigenschaft oder um Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsplatz und in der Bildung geht. Gleichermaßen sind diejenigen, die eine psychiatrische Diagnose erhalten, mit dieser Zuschreibung über lange Zeit stigmatisiert“, so Riehle. „Dann fällt es sogar schwer, körperliche Beschwerden vermitteln zu können, weil man auf die psychische Problematik reduziert wird und somatische Symptome als Ausdruck der Seele missinterpretiert werden. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:38:10 @ Soziales

16.10.2022

„Die Zwei-Klassen-Gesellschaft unter den Flüchtlingen hat Neid und Missgunst gebracht“

Pressemitteilung
Beratungsstelle berichtet von Rivalitäten unter Asylberechtigten der verschiedenen Länder

Flüchtlinge aus der Ukraine haben einen besseren Schutzstatus und umfangreichere soziale Absicherung als Asylsuchende aus anderen Ländern. „Durch die schnelle Eingliederung ukrainischer Menschen in die Grundsicherung und Sozialhilfe ist der Eindruck entstanden, dass es zwei Klassen von Geflüchteten gibt. Diese Entwicklung führt zu Neid und Missgunst“, berichtet die Psychosoziale Beratungsstelle in Konstanz, die online viele Familien und Einzelpersonen betreut, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind und nun in Deutschland leben. Der Leiter des bundesweit kostenlosen Angebots, Dennis Riehle, weist insbesondere darauf hin, dass gerade bei Menschen aus Syrien, Afghanistan oder den afrikanischen Ländern ein sehr großes Unverständnis zu spüren ist, warum sie offensichtlich weniger wert seien als die Schutzsuchenden aus der Ukraine: „Die Übertragung dieser Gruppe aus dem Asylbewerberleistungsgesetz in das SBG II und das SGB XII, ohne ein vorheriges Durchlaufen eines Anerkennungsverfahrens, hat für Unmut bei jenen gesorgt, die über Jahre auf ihren Status warten müssen. Besonders glücklich war diese Entscheidung nicht – und wir haben uns hier von Mitgefühl treiben lassen, anstatt auf gültige Rechtsstaatlichkeit zu setzen. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:36:12 @

14.10.2022

Sozialberatung des Allgemeinen Behindertenverbandes zieht eine erste Bilanz:

Pressemitteilung
„In neun Monaten seit ihrem Bestehen wurden rund 170 Anliegen beantwortet!“

Seit Anfang 2022 bietet der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland eine kostenlose Sozialberatung per Mail an und blickt nun auf die ersten Monate dieser ehrenamtlichen Dienstleistung zurück. Nach Angaben des verantwortlichen Beraters Dennis Riehle haben sich bislang 172 Personen bei ihm gemeldet und um Hilfestellung gebeten. Dabei ist der Blumenstrauß an Themen, mit denen sich die Menschen an die ABiD-Sozialberatung wenden, breit gefächert: „Es reicht klassischerweise von Fragen zur Anerkennung einer Schwerbehinderteneigenschaft, über Anliegen zur Eingliederungshilfe, Möglichkeiten auf Inanspruchnahme einer Rehabilitation oder Erwerbsminderungsrente, Ansprüche auf Nachteilsausgleiche im schulischen oder beruflichen Umfeld, Fragen zu Barrierefreiheit und hürdenlosem Bauen, Wünsche nach Verbesserung der Inklusion, Anliegen zu Sozialhilfe und Leistungen der Krankenversicherung, Arbeitsrechten in Werkstätten für behinderte Menschen, Beschwerdemöglichkeiten in Heimen und Psychiatrien, Erkundigungen zu Hilfsmitteln bis hin zu psychologischer und seelsorgerlicher Begleitung zur Bewältigung des Alltags“, erläutert Riehle die Statistik.

Nicht in allen Fällen könne er weiterhelfen, sagt der Sozialberater: „Wir bieten keine individuelle Rechtsberatung an, sondern können nur die allgemeine Sozialgesetzgebung erklären und Paragrafen wiedergeben. Auch sind uns die Hände gebunden, wenn gegenüber Behörden und Ämtern Unzufriedenheit besteht. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:28:36 @ Soziales

Post-Vac-Betroffene beklagen Chaos in der Betreuung Impfgeschädigter

Abgelehnte Anträge, volle Wartelisten, Abweisung bei Politik und Behörden

Die Selbsthilfeinitiative zu Impfschäden und Post-Vac-Syndrom beklagt eine wachsende Zahl desorientierter Betroffener von Impfkomplikationen nach einer Corona-Immunisierung. Dennis Riehle, Leiter der bundesweit tätigen Anlaufstelle für Menschen mit fortdauernden Nebenwirkungen einer Impfung in Konstanz, sieht vor allem massive Defizite in der medizinischen Versorgung derjenigen, die nach dem Piks unter einer über das Normalmaß hinausgehenden Beeinträchtigung durch das Verabreichen des Vakzins leiden und dringend nach Hilfe suchen: “Die wenigen Spezialambulanzen, welche in Deutschland Betroffene untersuchen, diagnostizieren und behandeln, haben ihre Wartelisten wegen Überfüllung schon geschlossen. Und bei den Haus- und Fachärzten werden Menschen mit einem möglichen Impfschaden nicht selten schräg beäugt und in die Ecke eines psychosomatischen Hypochonders abgeschoben“.

Es brauche dringend sich ergänzende Strukturen, die Menschen mit einer Impfkomplikation Halt geben, denn es herrscht vielfach eine pure Enttäuschung über die Unzuständigkeit der verschiedenen Anlaufstellen: „Besonders Politik und Behörden wollen von etwaigen Impfschäden nicht wirklich etwas wissen. Dort fragt man vergeblich an. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 05:22:43 @ Selbsthilfe