Dennis Riehle
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Neuigkeiten


Liebe Besucher,


lesen Sie an dieser Stelle Aktuelles aus meiner Selbsthilfearbeit.


Bei Rückfragen können Sie mich gerne jederzeit kontaktieren.


Ich wünsche gute Information.


Ihr Dennis Riehle


28.09.2022

Lockdown-Nachwirkungen, Kriegsbilder, Klimawandel oder Inflations- und Teuerungsängste

Pressemitteilung
Selbsthilfeinitiative: Wir haben es verpasst, uns psychische Widerstandsfähigkeit anzueignen!

„Fortdauernde Verhaltensauffälligkeiten beobachten wir gerade bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“, fasst der Leiter der Selbsthilfeinitiative Zwänge, Phobien und Depressionen in Konstanz, Dennis Riehle, die offenkundigen Nebenwirkungen der Lockdown-Politik während der Corona-Pandemie zusammen: „Waren bei vielen Betroffenen entsprechende Symptome nur von vorübergehender Natur, wird nun sehr deutlich, dass Home-Schooling, Home-Office und soziale Isolation bei einer beträchtlichen Zahl von Menschen zu massiven Reaktionen der Seele geführt haben. Wir erhalten nahezu täglich Anfragen von Eltern oder anderen Angehörigen aufgrund in der Epidemie hervorgetretenen Problemen, insbesondere neurotische und affektive Störungen“.

Besorgniserregend sei laut Riehle insbesondere, dass sich die Symptomatik nicht selten manifestiert und bereits chronifiziert hat: „Ritualhaftes Händewaschen, Putzzwänge, Furcht vor dem Verlassen des Hauses oder anhaltende Niedergeschlagenheit mit Zukunftssorgen und Zeichen der Überforderung – das sind die häufigsten Erscheinungen einer seelischen Antwort auf die lange bestehenden Einschränkungen im Alltagsleben der Bevölkerung, die eine freiheitsliebende Gesellschaft nicht ohne hinterlassene Spuren zurücklassen kann. Stattdessen versuchen wir mit stereotypem Handeln und Denken neue Stabilität und Halt zu schaffen, nachdem Verlässlichkeit und Normalität in der Covid-19-Krise arg gelitten haben“, erklärt Riehle. Solche Mechanismen des Schutzes und der Abschirmung lenken uns von dem Umstand ab, dass Liebgewonnenes plötzlich weggebrochen ist und unsere vertrauten Alltagsstrukturen nicht mehr greifen: „Wir sind Gewohnheitstiere und haben Schwierigkeiten, uns plötzlich neu anzupassen“. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:52:31 @ Selbsthilfe

Impfkomplikationen: Neurologische, rheumatische und mitochondriale Beschwerden dominieren

Pressemitteilung
„Behandlung von Post-Vac-Patienten bleibt meist auf die symptomatische Therapie beschränkt“

Die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden verzeichnet ein anhaltend hohes Aufkommen an Anfragen von Betroffenen und Angehörigen, die nach Hilfe und Unterstützung suchen. Derzeit sei es schwierig, in den Spezialambulanzen der Unikliniken Termine zu erhalten, weshalb sich viele Post-Vac-Patienten bei der Selbsthilfe zur Beratung meldeten. Der Leiter des ehrenamtlichen und bundesweit tätigen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), beschreibt viel Hilflosigkeit und Entmutigung der Kontaktsuchenden, weil auch Haus- und Fachärzte mit der Einordnung von Symptomen als anhaltende Impfreaktion Probleme hätten und eine ursächliche Therapie in den meisten Fällen kaum möglich sei.

Vor allem die neurologischen Ausfälle in Zusammenhang mit einer stattgehabten Impfung seien vorherrschend - von Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Lähmungserscheinungen über Muskelzittern bis hin zu Erschöpfung und kognitiven Störungen: “Hier bleibt es bei einem guten Stressmanagement, der Bestimmung bestimmter Blutwerte, elektroneurografischen und elektromyografischen Untersuchungen, Ernährungsumstellung, medikamentöser Begleitung, körperlicher Aktivierung samt Physio-, Ergo-, Rehabilitations- und Psychotherapie sowie Maßnahmen zur Entspannung und der Schmerzreduktion”, erklärt Riehle aus seiner eigenen Erfahrung mit einer seit über einem Jahr andauernden Impfkomplikation.

Der 37-jährige Psychologische, Sozial- und Ernährungsberater, der in Grundlagenmedizin und Gesundheitsprävention zertifiziert ist, hat mittlerweile 2587 Hilfsgesuche von Erkrankten eines vermeintlichen Post-Vac-Syndroms per Mail begleitet und Tipps und Ratschläge gegeben: “Es geht darum, den Umgang mit der Situation zu erlernen, Resilienz zu steigern und mentale Kraft zu entwickeln. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:49:41 @ Selbsthilfe

20.09.2022

Inflation: Mangelernährung, Altkleidung, Hygienedefizite und Wohnungslosigkeit!

Pressemitteilung
Beratungsstelle berichtet von dramatischen Schicksalen in der Teuerungskrise

„Manchmal habe ich das Gefühl, wir leben in einem Entwicklungsland!“ – Mit diesen drastischen Worten kommentiert der Leiter der Psychosozialen Sprechstunde, Dennis Riehle (Konstanz), seine Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Beratung der vergangenen Monate und stellt unverhohlen fest: „Selbstverständlich gibt es auch bei uns Menschen, die sich keine drei Mahlzeiten am Tag leisten können und durch Inflation und Teuerung nicht mehr genügend Geld haben, um sich das Allernötigste zu beschaffen“. Riehle zeigt sich empört über manche Politikerphrasen: „Wenn Bundeskanzler Scholz davon spricht, dass wir zusammenhalten und uns unterhaken, dann ist das ein Schlag ins Gesicht von Millionen Bürgern, die aktuell in die Armut gerutscht sind und nicht einmal mehr wissen, wie sie die nächsten Wochen über die Runden kommen sollen. Von wegen ‚You’ll never walk alone‘!“, meint Riehle.

Der 37-Jährige, der als Psychologischer, Sozial-, Familien- und Integrationsberater das Projekt der kostenlosen Mailberatung für alle ins Leben gerufen hat und derzeit rund 15 Anfragen von Hilfesuchenden täglich beantwortet, schildert drastische Beispiele: „Eine Rentnerin wohnt seit 60 Jahren in ihrer Mietwohnung. Nun kann sie die Strom- und Heizkosten nicht mehr zahlen und ihr droht die Kündigung im Alter von 85 Jahren. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 04:47:33 @ Soziales

Undifferenzierte Darstellung der Antidepressiva-Debatte

Pressemitteilung
Bundesverband Burnout und Depression kritisiert ARD-Reportage

„Es ist nicht neu, dass das Thema ‚Antidepressiva‘ die Gemüter bewegt und polarisiert. Allerdings hätten wir uns von einer Reportage im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mehr Ausgewogenheit in der Reflexion der seit über 20 Jahren andauernden Diskussion gewünscht. Denn um ihn nur in schwarz-weißer Schattierung zu betrachten, dafür ist der Komplex viel zu ernst“, erklärt Thomas Grünschläger, Vorsitzender des Bundesverbandes Burnout und Depression e.V. zur Dokumentation „Tabletten gegen Depressionen – helfen Antidepressiva?“ von „Das Erste“ des 12.09.2022.

Insgesamt sei der Tenor des Fernsehbeitrages aus seiner Sicht aber tendenziell negativ gewesen, was die Beurteilung der “Happiness-Pillen” angeht: “Zweifelsohne brauchen wir noch mehr Langzeitstudien, um mögliche dauerhafte Schädigungen durch Antidepressiva besser bewerten und Abhängigkeitspotenziale sicher ausschließen zu können. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 04:46:06 @ Gesundheit

17.09.2022

Deutscher Bundestag sieht keinen Anlass für nötige Rentenreformen

Pressemitteilung
Parlamentsmehrheit lässt Petition weitgehend unbegründet abblitzen

Der Deutsche Bundestag mit seiner “Ampel”-Mehrheit sieht keinen Anlass, das derzeitige Rentensystem zu reformieren und es damit zukunftsfähig zu machen. Dies geht aus dem Entscheid des Parlaments zu einer Petition des Leiters der Psychosozialen Sprechstunde, Dennis Riehle, hervor. Demnach bestehe kein Anlass zum Tätigwerden, wie aus der kurzen Begründung der Ablehnung der Eingabe zu entnehmen ist. Riehle hatte mehrere Vorschläge unterbreitet, wie das aktuelle Rentenwesen angepasst und für die Herausforderungen der Gegenwart entsprechend krisenfest gemacht werden könne: “Ich nehme es mit Befremden zur Kenntnis, wonach die die Bundesregierung tragenden Fraktionen offenbar keinen Handlungsbedarf sehen, was die Stabilität der Rentenkasse angeht. Vollmundig und richtigerweise wird ein Festhalten am momentanen Pensionseintrittsalter zugesagt. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 05:47:04 @

Philosophischer Laienarbeitskreis: Gefängnisse werden ihrem Resozialisierungsanspruch nicht gerecht!

Pressemitteilung

Der Sprecher des Philosophischen Laienarbeitskreises, Dennis Riehle (Konstanz), veröffentlicht nach Beratungen des Gremiums angesichts der auch in Haftanstalten um sich greifenden Teuerungskrise und wachsender Missstände folgende Stellungnahme zur Modernisierung des Strafvollzugs:

Während außerhalb der „Schwedischen Gardinen“ manche Menschen nicht mehr wissen, wie sie die laufenden Kosten begleichen sollen, haben sich auch in Justizvollzugsanstalten Regelsätze für Nahrung, Kleidung und Hygieneartikel über einen langen Zeitraum kaum erhöht und reichen vielen Inhaftierten damit kaum, um eine zumindest den Ansprüchen eines westlichen Industrielandes an eine würdige Umgangsweise mit Gefangenen gerecht werden zu können. Dieser Umstand steht stellvertretend für eine sich seit Jahren weiter verschlechternde Situation in deutschen Gefängnissen, über die nicht nur die Insassen immer öfter klagen, sondern besonders auch die Wärter mittlerweile häufig protestieren.

Eigentlich ist das Strafvollzugswesen darauf ausgerichtet, Täter zu resozialisieren und nach Möglichkeit Maßnahmen zu deren psychischen Stabilität zu fördern. Daneben hat es auch den Auftrag zur Versöhnung und Verständigung, damit die Rückfallgefahr minimiert und die Verurteilten wieder zu einem Teil der Gemeinschaft werden lassen, in die sie sich mit einem Neuanfang integrieren können. Doch Personalnot, eine dramatische Finanzlage und fehlende Reformen haben den Justizvollzug in der Bundesrepublik in den vergangenen Jahrzehnten eher rückwärts entwickelt und sind zu einem Ort geworden, an dem nicht selten Gewalt, Angst und Schrecken herrschen und eine Atmosphäre der Isolation anwächst, die dem einst so fortschrittlich anmutenden Ansinnen der Wiedereingliederung vollkommen zuwiderläuft. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 05:46:11 @

13.09.2022

Bürgergeld muss 650 EUR monatlich betragen, um Teuerung gerecht zu werden!

Pressemitteilung

Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland: Es braucht aber viele eher eine voraussetzungsfreie Existenzsicherung für jeden Bedürftigen!

Das Bundearbeitsministerium rechnet mit einem Regelsatz von 502 EUR, welchen Empfänger des zukünftigen “Bürgergeldes” erhalten sollen. Hierzu erklärt der Sozialberater des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland (ABiD), Dennis Riehle: “Berechnet man den Bedarf angesichts der derzeitigen Lage objektiv, müssten es monatlich 650 EUR sein, die stets zeitnah an die Preisentwicklung gekoppelt werden. Allerdings setzen wir uns ohnehin für eine alternative und gleichzeitig bedingungslose Existenzsicherung ein”. Der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland e.V. (ABiD) fordert mit Blick auf die Reform der Grundsicherung eine abgestuft und differenziert ausgestaltete Palette an Sozialleistungen, die in jedem Fall ein soziokulturelles Existenzminimum sichert. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:43:55 @ Soziales

Atommüll-Endlager in der Schweiz: Grenzüberschreitende Verpflichtung zur Nachhaltigkeit!

Leserkommentar
zu: „Tiefenlager ‚Nördlich Lägern‘ betrifft die Menschen beidseits der Grenze“, „Wochenblatt“ vom 12.09.2022

Es ist immer das gleiche Spiel: Ob es Windräder oder Atommüll-Endlager sind, grundsätzlich haben die meisten Menschen nichts gegen eine mehr oder weniger nachhaltige Energiegewinnung - solange sie und ihre Abfälle nicht vor der eigenen Haustüre geparkt werden. Es mag viele individuelle Gründe geben, weshalb man sich dagegen wehrt. Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels und der Frage, wie wir gegenüber den nächsten Generationen Verantwortung übernehmen können, darf es nicht auf die Befindlichkeiten des Einzelnen ankommen. Argumente der Landschaft, des Tourismus oder des Lärms müssen hintenanstehen.

Denn solche subjektiv abstufbaren Eigenschaften einer Region sind bei den Herausforderungen der Gegenwart als nachrangig zu betrachten. [Mehr lesen…]

Dennis Riehle - 06:41:43 @