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Liebe Besucher,
lesen Sie an dieser Stelle Aktuelles aus meiner Selbsthilfearbeit.
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Ihr Dennis Riehle
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31.01.2022
Selbsthilfeinitiative mahnt vor Burnout als Tsunami!
Pressemitteilung
Nach dem Geständnis von Fußball-Manager Eberl…
Der Fußball-Manager und jahrzehntelanges Gesicht des Vereins Borussia Mönchengladbach, Max Eberl, hat aufgrund einer psychovegetativen Erschöpfung seinen plötzlichen Rückzug aus der Branche bekanntgegeben und auf einer emotionalen Pressekonferenz viele Beobachter mit seinen Worten überrascht: Auffallend ehrlich ging Eberl mit seiner offenbaren Dekompensation um und bat um Verständnis für seine Lage. Er wolle erst einmal nichts mehr mit Fußball zu tun haben und sich vollständig aus der Situation herausnehmen, sagte der bekannte Spieler, der für Kontinuität gestanden hatte – und gerade deshalb bei vielen Fans und im Club mit seiner Flucht nach vorne für Aufsehen sorgt. Gleichsam kommt ihm Bewunderung für sein Bekenntnis zu seinem Ausgebranntsein zu, welches offenbar über längere Zeit hinweg entstand und durch die Corona-Pandemie verschlimmert wurde.
Damit steht Eberl nach Einschätzungen der Selbsthilfeinitiative Zwänge, Phobien und Depressionen stellvertretend für viele Menschen, die in der aktuellen Krisenzeit mit zunehmenden psychischen Beschwerden zu kämpfen haben und sich zwischen einer Über- und Unterforderung befinden. Stress durch das eigene Homeoffice und Homeschooling der Kinder, gleichsam fehlende soziale Kontakte und eine große Unsicherheit darüber, wie es weitergehen wird. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 10:47:29 @ Gesundheit
28.01.2022
Online Familienzentrum: „Die ersten Monate haben gezeigt, dass Bedarf besteht!“
Pressemitteilung
Nach den ersten Monaten seit seiner Existenz hat das Konstanzer Online Familienzentrum „FamilienKnäuel“ eine positive Bilanz gezogen: Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots mitteilte und zusammenfasste, seien pro Monat etwa sieben bis acht Anfragen eingegangen: „Diese Zahl ist für den Anfang wirklich gut, wir müssen uns zunächst bekannter machen“, erläutert Dennis Riehle, der das Projekt angestoßen hat. „Wir bemerken doch sehr eindeutig, wonach die meisten Ratsuchenden zu uns finden, weil es zuhause coronabedingt nicht gut läuft“, sagt der 36-Jährige, der als Fachkraft für Familienzentren und als Psychosozialer Berater mit Zertifizierung in Pädagogik ausgebildet ist und die eingehenden Hilfsgesuche innerhalb von 48 bis 72 Stunden per Mail beantwortet. „Wichtigste Themen sind hierbei vor allem die Frage, wie man es schaffen kann, Familie, Erziehung und Beruf unter einen Hut zu bringen, wenn Homeschooling und Home-Office herrschen und man gleichzeitig noch versuchen soll, ein wenig Freizeit und Privatleben haben zu wollen“. Riehle macht eine Welle von BurnOuts und Boreouts bei gleichzeitigem Anstieg von sozialer Isolation, Rückzug und Demobilisation aus, die hereinbricht.
„Daneben gibt es viele Unsicherheiten bei auftretenden Verhaltensänderungen der Kleinsten, welche durch die pandemischen Beschränkungen nicht selten psychische Auffälligkeiten zeigen, die für Eltern oft nur schwer zu deuten und einzuordnen sind“, erklärt der Berater, der auch festgestellt hat: „Es ist nicht nur die Einsamkeit, die vielen Familien trotz – und gerade wegen – des Aufeinanderlebens deutliche Probleme bereitet. Auch die Ehekrisen haben an massiver Dimension zugenommen, häusliche Gewalt ist da“. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 11:42:18 @
26.01.2022
Das gespielte Entsetzen…
Leserbrief
zu: „Max Otte nimmt AfD-Nominierung an“, „WELT“ vom 26.01.2022
Wer nach dem Fall Maaßen noch immer nicht daran glauben wollte, dass die CDU auch einen Parteiflügel besitzt, in dem rechtslastige Ansichten geteilt werden, war schlichtweg naiv und wird durch die Offenbarung von Ottes Nominierung eines Besseren belehrt.
Es war nicht zuletzt Friedrich Merz, der durch seine teils weit über das Konservative hinausgehenden Positionen in Richtung des Rechtsaußen in den eigenen Reihen deutlich gemacht hat, dass die Christdemokratie nicht nur über einen stringenten neoliberalen und bürgerlichen Anteil, sondern vor allem auch über einen nationalistischen und „bewahrenden“ Aspekt verfügt.
Mit der Nominierung des Chefs der Werteunion wurde die CDU nun demaskiert. Die reflexhafte Empörung und der umgehend erfolgte Parteiausschluss Ottes auf Raten sind gespielt, die Krokodilstränen aus dem Adenauer-Haus kann man in dieser Hinsicht nicht ernst nehmen.
In 16 Jahren Kanzlerschaft Merkel konnte durch den Mitte-Links-Kurs der Partei ein rechtspopulistisches Gebaren erstarken, für das unterschiedliche Verantwortungsträger Rechnung tragen. Die Geister, die man rief, scheinen die Christdemokraten jetzt nicht mehr loszuwerden.
Der krampfhafte Versuch, sich zu distanzieren, gelingt dem Bundesvorstand kaum. Immerhin konnte man abseits des Parteitagsbeschluss zur Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD aus 2018 keine substanziellen Unternehmungen nachweisen und sich rechtfertigen, auch inhaltlich klare Kante zu zeigen.
Da sind beispielsweise die Einlassungen des CDU-Ministerpräsidenten Kretschmer über Flüchtlinge, die sehr an den Sprech der Alternative für Deutschland – oder auch die aktuellen Aussagen der sachsen-anhaltinischen Christdemokraten, die die Axt an das öffentlich-rechtliche Fernsehen anlegen und sich damit vollends auf Kurs von Querdenkern und Verschwörungstheoretikern begeben haben.
Das Attest ist nicht neu: Die Union hat ein Problem mit Parteikreisen, die sich zumindest in der Grauzone zum demokratisch Hinnehmbaren aufhalten. Ottes Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten ist dabei nur die Spitze des Eisbergs, Merz’sche und Czajas Bewährungsprobe.
Dennis Riehle - 04:58:40 @
25.01.2022
Verantwortungslose Kriegsrhetorik
Kommentar
zu Äußerungen des Grünen-Außenpolitikers Nouripour über den russischen Truppenaufmarsch
Der größte Kriegstreiber dieser Tage ist weniger Russland, vielmehr machen sich diejenigen schuldig, die penetrant eine gewaltsame Eskalation herbeireden wollen. Wer ständig von einem verbrecherischen Gebaren Putins schwadroniert, ist an der angespannten Lage mitverantwortlich. Selbstredend lässt der Chef im Kreml die Truppen nicht umsonst aufmarschieren. Doch dass es ihm tatsächlich an einer kriegerischen Auseinandersetzung gelegen ist, daran muss man ernsthafte Zweifel haben.
Auch wenn das Großmachtstreben aus Moskau bereits in jüngster Vergangenheit zum Bruch des Völkerrechts geführt hat, darf dies nicht zur reflexhaften Schlussfolgerung verleiten. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 10:25:37 @
22.01.2022
„Rund 60 Meldungen über neuralgische Impfkomplikationen aus der gesamten Bundesrepublik“
Pressenotiz
Die Selbsthilfeinitiative zu Muskel-, Nerven- und Weichteilerkrankungen in Konstanz hat seit dem Beginn der Corona-Immunisierungen in Deutschland rund 60 Meldungen über vermeintliche Impfkomplikationen erhalten und teilt mit: „Bei 90 Prozent dieser Betroffenen dauern die Beschwerden über 3 Monate seit dem Pieks an. Sie sind daher wohl nicht mehr als gewöhnliche Impfreaktion, sondern als eine andauernde Komplikation zu betrachten. 32 Personen haben einen Antrag nach sozialem Entschädigungsrecht (Impfschutzgesetz) zur Anerkennung eines Impfschadens gestellt, weitere Personen haben zumindest über ihren Impfarzt das jeweils zuständige Gesundheitsamt informiert“, erklärt der Gruppenleiter Dennis Riehle, der selbst seit über sechs Monaten an einer andauernden Impfkomplikation leidet und ergänzt: „Bei mindestens acht Patienten ist von einem Guillain-Barré-Syndrom auszugehen, das höchstwahrscheinlich durch die Gabe der Covid-19-Vakzine entstanden sein dürfte.
Bei vier Personen kann eine chronisch inflammatorisch demyelinisierende Polyneuropathie angenommen werden, die durch die Immunisierung demaskiert worden ist. Bei den restlichen Betroffenen liegen verschiedene Formen von Polyneuropathie vor, oftmals sensorisch begrenzt im Sinne einer Small-Fiber-Neuropathie, weniger häufig als sensomotorisch gemischte Polyneuropathie mit dem Leitsymptom eines brennenden Ganzkörperschmerzes als generalisierte Neuralgie, Parästhesien und gleichzeitig vorliegender Erschöpfung, Gelenksteifigkeit und Muskelschmerz. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 08:31:35 @
21.01.2022
Schlimmer geht immer – besonders in der katholischen Kirche!
Leserbrief
zu: „Katholische Kirche am Tiefpunkt“, „Die Rheinpfalz“ vom 21.01.2022
Es scheint für viele Medien und Gläubige noch immer eine Überraschung zu sein: Die Nachrichten über sexuellen Missbrauch in der Kirche beschäftigen uns mittlerweile seit Jahren. Und trotzdem vermögen es viele Kleriker, noch Schäfchen, aber auch die Presse nicht zu begreifen: Wegschauen, Decken, Leugnen und Beschönigen gehört für christliche Würdenträger zum Alltag.
Die gespielte Empörung und das Entsetzen nach den wiederkehrenden Veröffentlichungen von Gutachten und Erkenntnissen in der Aufarbeitung der Misshandlung von Schutzbefohlenen innerhalb der Kirche sind natürlich längst nicht mehr glaubwürdig, sondern Ausdruck einer wirklich hohen kriminellen Energie, die dazu taugt, Relativierungen voranzutreiben, welche die eklatanten Missstände in den Strukturen der Kurie und der katholischen Dogmatik kaschieren.
Letztendlich ist es fadenscheinig, naiv und berechnend zugleich, immer wieder von Einzelfällen zu sprechen und sich zu rechtfertigen, dass man als Führungsperson nicht die Aufsicht über alle Geschehnisse haben konnte, die sich in den Kirchen vor Ort manifestiert hatten: Es sind unzählige Fälle von Erniedrigung, Nötigung und Verführung junger Menschen, die gegenüber Priestern in einem gefühlten Abhängigkeitsverhältnis standen und sich deshalb nicht zu wehren wussten.
Insofern ist das Verhalten der Pfarrer besonders verwerflich, denn sie haben nicht nur Gewalt gegenüber ihnen Anvertrauten ausgeübt, sondern im Wissen um ihre Stellung ihre Obrigkeit ausgenutzt und zu einer Übermächtigkeit pervertiert, die von tiefster Unmenschlichkeit zeugt. Ihre Taten sind vollends verabscheuungswürdig, aber gleichsam nicht ohne Motiv und Ursprung, immerhin ist die unantastbare Hierarchie in der Kirche der Schutzraum für pädophile Neigung durch die verpflichtende, biblisch wie theologisch nicht erklärbare Enthaltsamkeit und den Größenwahn des Katholizismus als religiöse Weltanschauung, die exegetisch Platz für das Recht der Unterdrückung einräumt.
Die unerschütterliche Loyalität im gesamten Apparat der Kirche verhindert jegliche Aufklärung. Gleichsam trägt die von Obsession geprägte Atmosphäre auch wesentlich dazu bei, dass Pfarrer mit psychischen Auffälligkeiten und eigenen Erfahrungen der sexuellen Ausbeutung in der Kindheit und einer hieraus nicht seltenen entstandenen Reifungskrise in der persönlichen Biografie keinesfalls in die Lage versetzt werden, sich diesem Trauma zu stellen, sondern gar angestachelt werden, sie zu unterdrücken.
Die mittelalterliche Rückwärtsgewandtheit in der katholischen Werteorientierung fördert die Ohnmacht derjenigen, die sich im Teufelskreis der geschlechtlichen Desorientierung befinden. Um zu einer wahrhaftig fruchtbaren Erneuerung zu gelangen, bedürfte es einer Reformation und eines Umbruchs der gesamten Glaubenslehre, die es aber nicht geben wird. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 06:01:14 @
20.01.2022
Ehrenamtliche Unterstützung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen!
Pressenotiz
Die Landschaft an freiwilligem Engagement in Deutschland ist breit und groß. Gerade in Baden-Württemberg bringen sich zahlreiche Menschen unentgeltlich in verschiedenen Aufgaben ein. Viele Vereine, Initiativen und Zusammenschlüsse tun deshalb viel Gutes, oftmals erfährt die Öffentlichkeit von diesen wichtigen Werken aber kaum etwas. Denn gerade ehrenamtlich geführte Projekte haben zumeist nicht das Geld für eine professionelle Beratung, wie man geeignete Public Relations pflegt und für die Bevölkerung mit seinem Tun im Gespräch bleibt.
Der ausgebildete Journalist, PR-Fachkraft und Kommunikationsberater, Dennis Riehle, ist seit 2019 gesundheitsbedingt erwerbsunfähig – fördert seitdem aber ehrenamtlich die Pressearbeit von gemeinnützigen Vereinen, Organisationen und Verbänden, insbesondere aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 06:10:56 @ Ehrenamt
18.01.2022
Das typische Parteimodell schleift sich ab!
Leserbrief
zu: „Trend setzt sich fort: Immer mehr parteiferne Kandidaten übernehmen Rathäuser“, “Neue Osnabrücker Zeitung” vom 02.01.2022
Obwohl der neuen „Ampel-Regierung“ viele Vorschusslorbeeren verteilt wurden und in der Bevölkerung wieder mehr Vertrauen in die Politik zu herrschen scheint, sinken die Mitgliederzahlen einiger Parteien weiterhin beständig. Stattdessen bekommen die Bürgerbewegungen und unabhängigen Listen ebenso wie freie Kandidaten bei Wahlen und in Umfragen steigenden Zulauf. Dass Deutschland eine Koalition aus Rot-Grün-Gelb ins Amt hob, zeigt überdies deutlich, wonach sich viele Menschen ein Ende des Lager-Denkens wünschen und darauf setzen, dass sich politische Kräfte unterschiedlicher Couleur zu einem die bisherigen Ideologien übergreifenden Bündnis zusammenschließen.
Die klassischen Denkweisen in Links und Rechts verlieren an Bedeutung, weil man nach Jahren des Stillstandes einen Aufbruch erhofft und dafür soziale, ökologische, bürgerliche, bewahrende und liberale Konzepte verbinden muss. Wenngleich dies im Augenblick noch durch das Miteinander von drei institutionellen Akteuren zu gelingen vermag, prognostiziere ich für das laufende Jahrzehnt eine zunehmende Entfremdung der Wählerschaft von den gewohnten Parteibindungen und eine Hinwendung zu strukturloseren Bürgerkooperationen und Einzelbewerbern. Sie können von jeglichem Fraktionszwang befreit eine Politik mit Charisma betreiben, bei der es um pragmatische Lösungen und weniger um Taktik oder Strategie geht.
Zwar mögen solche Kandidaten auf den ersten Blick vielleicht weniger Verlässlichkeit verheißen, weil sie nicht an Parteiräson gebunden sind. [Mehr lesen…]
Dennis Riehle - 08:29:48 @